FBI-Agent und Neuling Roy Turner hat den Superterroristen Casper gefangen nehmen können, als dieser in Bulgarien einen Anschlag auf die amerikanische Botschaft verübt hat. Nun wird der Mann von Bulgarien aus nach Amerika mit einem U-Boot überführt und durchfährt dabei auch ein Gebiet, in welchem vor 38 Jahren, während der Kuba-Krise, ein russisches U-Boot radioaktive Fässer versenkt hat (inkl.sich selbst. Als das U-Boot durch diese Teufelsschlucht fährt, wird es plötzlich von einem riesigen Tintenfisch angegriffen und strandet auf dem Grund. Nun müssen sich die Besatzungsmitglieder gegen diesen großen Octopus wehren und noch zusätzlich gegen den irren Casper, der sich befreien konnte...
Das ist wirklich ein extremer Mix-Max-Film. Man versucht hier diverse Genres miteinander zu verbinden und obendrein noch ein großes Monster zu integrieren. Die Special Effects sind leider recht billig gemacht, mitunter aber trotzdem sehenswert, wenn man den ganzen Octopus zu sehen bekommt. Wenn nur die Arme herumschlabbern, also animatronische Effekte genutzt werden, kommt dem Zuschauer das Grausen, allerdings nicht, weil es so gruselig, sondern so schlecht ist. Den Vogel allerdings schiessen die Dialoge ab. Eine ausgelutschte Phrase jagt die nächste. Aber abgesehen davon muß auch einfach sagen, dass dies sowieso nur ein trashiger Monsterfilm sein soll, der gar nicht als Meisterwerk verstanden werden will, sondern einfach als das, was er ist: Unterhaltung ohne Verwendung des Hirnes. Und unterhalten tut der Film irgendwie. (Haiko Herden)
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